Hortus Fera Walli

Im Sommer 2003 haben wir unseren 280qm kleinen Garten übernommen, mit typischem kurzgemähten Rasen, an zweieinhalb Seiten begrenzt durch die unvermeidliche nachbarliche Thujahecke, mit Torf »gemulchten« Beeten, langweilig, »unkrautfrei« und aufgeräumt…

Seitdem verwandelt er sich Schritt für Schritt in einen Wildgarten, mit dem Schwerpunkt Pollen- und Nektarpflanzen im zeitigen Frühjahr zur Verfügung zu stellen, das Blühloch ab Juli zu füllen und auch den Herbst abzudecken. Totholz darf bleiben, es gibt wilde unaufgeräumte Ecken, Steine, hagebuttenbildende Rosen, Holunder, Eberesche usw und mittlerweile auch einige Raupenfutterpflanzen.

Letztes Jahr im Sommer besuchte ich dann Markus Gastls  Hortus Insectorum und Hortus Felix.

Und sah, dass noch vieles verbessert werden kann in meinem Garten. Luft nach oben gibt es immer und je mehr ich ins Detail gehe, desto spannender wird es.

Auf ein spannendes Gartenjahr.

»Freiheit bedeutet, dass man nicht alles unbedingt so machen muss wie anderen Menschen. Lass Dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar« | Astrid Lindgren

  • Fera: wild, ungezähmt, im Sinne von ursprünglich sein | Walli: unsere Australian Shepherd-Hündin, unser besseres Ich – die uns immer wieder zeigt, wie einfach es sein kann.
  • Heike Iris Plath
  • 61267
  • Neu-Anspach Ortsteil Westerfeld
  • Deutschland
  • 280
  • h.plath@t-online.de

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